Montag, 29. Oktober 2012

Amanda Palmer (28.10.2012, C-Club)

Zu Amanda Palmer muss ich nun wirklich nicht mehr viele Worte verlieren. Zusammen mit Jherek Bischoff und The Simple Pleasure hat sie hier im C-Club eine abwechslungsreiche Show geboten, die ihresgleichen sucht und wahrscheinlich kaum finden wird. Die Solo-Ukulelen-Coverversion von "Creep" auf der Theke zum Abschluss war ebenso einer der unvergeßlichen Höhepunkte wie Amandas Crowdsurfing in langer Robe einmal durch das Publikum und zurück auf die Bühne. :)


 

Sonntag, 28. Oktober 2012

Honig (27.10.2012, Roter Salon)

Ein Abend im roten Salon, der gleich ein doppeltes Dankeschön verdient. Das erste dafür, dass ich die Gelegenheit hatte, Entertainment for the Braindead kennenzulernen - und das obwohl Julia erkältungstechnisch offenbar ziemlich angeschlagen war.


Das zweite Dankeschön gilt natürlich Honig, der eines der wunderbarsten kleinen Konzerte des Jahres auf die Bühne gebracht hat. Die Tatsache, dass ich auf die Schnelle kein Video von diesem Abend finden konnte, spricht nur dafür, wie sehr alle in seinen Bann gezogen waren.

Nachtrag: als Ergänzung kann ich jetzt ein Video vom Classroom Concert nachreichen, das wenig später ebenfalls im Roten Salon stattfand:

 

Montag, 22. Oktober 2012

Patrick Wolf (18.10.2012, Passionskirche)

Es hat lange gedauert, aber ich habe mich überreden lassen, Patrick Wolf live eine Chance zu geben. Naja, eigentlich gab es zu diesem Zeitpunkt schon keine Überredungsversuche mehr, aber der Faktor "Passionskirche" hatte es gut gemeint mit Herrn Wolf, so dass ich ihn dort gerne sehen wollte. Kurzes Fazit vor einem nachträglichen Eindruck des Abends: in diesen "heiligen Hallen" werde ich wohl niemals ein schlechtes Konzert erleben, aber rein songtechnisch ist auch danach nicht viel hängengeblieben. Tschussi!

 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Why? (15.10.2012, Volksbühne)

Man könnte vielleicht einen Moment lang überlegen, ob man diese Band überhaupt ernst nehmen kann, wenn Yoni Wolf zu seinem Auftritt in Hausschuhen und einem Katzen-Shirt auf die Bühne kommt. Man könnte sich aber auch einfach über die ausnahmslos grandiosen Alben freuen, die Live-Interpretation genießen und Why? dabei unterstützen, die Volksbühne in eine Kopfnicker-Arena zu verwandeln. Ich fand letztere Option auf jeden Fall sehr viel unterhaltsamer. :)

 

Dienstag, 16. Oktober 2012

Spaceman Spiff (14.10.2012, Roter Salon)

Es hat mehrere Empfehlungen und verstreichende Konzerttermine gedauert, bis ich endlich mal dazu gekommen bin, mich live von Spaceman Spiff zu überzeugen, und das dann zum Glück auch gleich noch im wunderbaren Rahmen eines entspannten Konzerts im Roten Salon. Nach diesem Abend ist klar, dass ich jede verpasste Chance durch zukünftige Konzerte werde ausgleichen müssen - das sah dann nämlich zum Beispiel so aus:

 

Samstag, 13. Oktober 2012

Torpus & the Art Directors (12.10.2012, Bi Nuu)

Ein wunderschöner Abend im kleinen Kreis, meine Premiere im Bi Nuu und mein erstes Live-Erlebnis mit den neuen GHVC-Zöglingen von Torpus & the Art Directors. Außerdem dabei: Sir Simon, der Torpus nicht nur bei der Produktion ihres ersten Albums maßgeblich unterstützt hat, sondern dem man an diesem Abend auch immer wieder anmerkt, wie viel ihm diese Zusammenarbeit bedeutet und wie sehr er von Torpus überzeugt ist. Auch nach seinem kurzen Auftritt als "Support" kann man ihn immer wieder freudig grinsend im Publikum entdecken und, da er lange Zeit direkt hinter oder neben mir stand, sich auch noch davon überzeugen, dass er jede Zeile des Textes auswendig kennt und sich nicht vom Mitsingen abhalten lässt. :)

 

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Me and my Drummer (10.10.2012, Heimathafen Neukölln)

Mit ihren Auftritten beim Maifeld Derby und bei TV Noir hatten Me And My Drummer es sich mehr als verdient, dass ich mir auch ein "reguläres" Live-Konzert ansehe. An diesem Abend im Heimathafen haben sie nicht nur ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, wie harmonisch sie auf der Bühne sind, sondern haben gleichzeitig dafür gesorgt, dass ich "And The Golden Choir" kennenlernen durfte. :)




Soko (09.10.2012, Heimathafen Neukölln)

Ich kenne Soko seit Jahren, wie so viele andere natürlich vor allem durch ihren Song "I'll kill her". Mit dem sie heutzutage allerdings offenbar nicht mehr gerne in Verbindung gebracht werden möchte - als sie am Tag ihres Auftritts in Berlin vorher bei einem Radio Interview darauf angesprochen wurde, verließ sie einfach fluchtartig das Studio. Soko mag also auf jeden Fall ein wenig eigen sein, was man auch immer wieder an ihren Beiträgen bei Facebook und Twitter bemerkt. Sie ist aber auf jeden Fall auch eine bemerkenswerte Künstlerin, die Spaß auf der Bühne hat und ihre treuen Fans dabei sogar gerne ins Programm einbezieht. Außerdem hat sie allen Besuchern an diesem Abend die Möglichkeit gegeben, Low Roar aus Island kennenzulernen. Kurzum: ein überaus gelungener Abend im Heimathafen.



Montag, 8. Oktober 2012

Home of the Lame (02.10.2012, Comet)

Ein wunderbar entspannter Konzertabend, der nach dem grandiosen Geburtstagskonzert am Vorabend gerade recht kam. Gleichzeitig gab es an diesem Abend natürlich auch ein weinendes Auge, schließlich war er Teil der Abschiedstour von Home of the Lame. Felix, danke für die Musik. Ganz egal, ob mit deinen Songs als Home of the Lame oder mit allem was du in Zukunft machen wirst: du bist und bleibst ein fester Bestandteil meines Soundtracks. :)

 

Frightened Rabbit (01.10.2012, Roter Salon)

Geburtstagskonzert mit der besten Live-Musik die man sich wünschen, die dann auch noch aufgrund des Ausfalls des Supports früher auf die Bühne kommt und länger spielt, und außerdem mit den besten Menschen, die man sich an so einem Abend bei sich wünschen kann. Da kann man auch mal darüber hinwegsehen, wenn der Wein korkt... ;) Danke! :)




 

Dienstag, 2. Oktober 2012

TV Noir mit Kid Kopphausen & The Late Call (30.09.2012, Heimathafen Neukölln)

Kid Kopphausen, die Dritte. Alles Gute über diese Band ist gesagt und bevor ich hier in weiteren Superlativen schwärme oder mir für meine Begeisterung direkt neue Wörter einfallen lassen muss, gibt es einfach einige visuelle Höhepunkte der gesamten TV Noir Ausgabe zu sehen: