Woran das lag, kann ich kurz zusammenfassen: von Ellie Goulding hatte ich von vornherein nicht viel erwartet, aber vor Ort konnten mich Songs und Live-Performance erst recht nicht überzeugen. Moneybrother war eigentlich ein Grund zur Vorfreude, aber auch hier konnte ich den neuen Songs nichts mehr abgewinnen - das kann wohl passieren, wenn man sich vor allem aufgrund schwacher Erinnerungen auf ein Konzert freut. King Charles sagten mir am wenigsten, als ich die Ankündigung gelesen hatte, und mir fiel erst vor Ort auf, dass ich einige Songs kenne und - speziell "Love Lust" - auch sehr gerne mag. Somit wurde dann die Bühne, von der ich am weitesten entfernt stand und am wenigsten sehen konnte, zum Highlight des Abends. Better luck next time, aber 2013 werde ich mir die Künstler, die an einem Abend zusammen auftreten, wohl vor der Anmeldung etwas genauer anhören.
Dienstag, 25. September 2012
Berlin Live mit Ellie Goulding, Moneybrother, King Charles (23.09.2012, Trafo)
Dem Konzept von Berlin Live konnte ich schon im letzten Jahr beiwohnen und aufgrund der Auswahl an Bands gab es auch dieses Mal zahlreiche Gründe, um live dabei zu sein. Andere Konzerte machten einem Berlin Live Marathon einen Strich durch die Rechnung - und letztlich war ich auch von diesem Auftritt mit Ellie Goulding, Moneybrother und King Charles so wenig begeistert, dass ich den zweiten möglichen Tag direkt ausfallen ließ...
Woran das lag, kann ich kurz zusammenfassen: von Ellie Goulding hatte ich von vornherein nicht viel erwartet, aber vor Ort konnten mich Songs und Live-Performance erst recht nicht überzeugen. Moneybrother war eigentlich ein Grund zur Vorfreude, aber auch hier konnte ich den neuen Songs nichts mehr abgewinnen - das kann wohl passieren, wenn man sich vor allem aufgrund schwacher Erinnerungen auf ein Konzert freut. King Charles sagten mir am wenigsten, als ich die Ankündigung gelesen hatte, und mir fiel erst vor Ort auf, dass ich einige Songs kenne und - speziell "Love Lust" - auch sehr gerne mag. Somit wurde dann die Bühne, von der ich am weitesten entfernt stand und am wenigsten sehen konnte, zum Highlight des Abends. Better luck next time, aber 2013 werde ich mir die Künstler, die an einem Abend zusammen auftreten, wohl vor der Anmeldung etwas genauer anhören.
Woran das lag, kann ich kurz zusammenfassen: von Ellie Goulding hatte ich von vornherein nicht viel erwartet, aber vor Ort konnten mich Songs und Live-Performance erst recht nicht überzeugen. Moneybrother war eigentlich ein Grund zur Vorfreude, aber auch hier konnte ich den neuen Songs nichts mehr abgewinnen - das kann wohl passieren, wenn man sich vor allem aufgrund schwacher Erinnerungen auf ein Konzert freut. King Charles sagten mir am wenigsten, als ich die Ankündigung gelesen hatte, und mir fiel erst vor Ort auf, dass ich einige Songs kenne und - speziell "Love Lust" - auch sehr gerne mag. Somit wurde dann die Bühne, von der ich am weitesten entfernt stand und am wenigsten sehen konnte, zum Highlight des Abends. Better luck next time, aber 2013 werde ich mir die Künstler, die an einem Abend zusammen auftreten, wohl vor der Anmeldung etwas genauer anhören.
Okta Logue (24.09.2012, Magnet)
Ein kurzer Ausflug zurück in die 70er und eine unglaublich tolle Live-Band. Ich gebe zu, dass ich nach ihrem Auftritt beim Maifeld Derby kurzzeitig vergessen hatte, dass ich sie auch dort schon auf der Bühne gesehen habe, das lag aber nur daran, dass ich bereits vor Ende der Show ins Zelt wechseln musste - Prioritäten und so. Aufgrund der Nähe kam die Show im Magnet aber auch wesentlich intensiver rüber und mit Bees Village war auch noch der optimale Support mit dabei. Aus Mangel an Magnet-Videos gibt es hier einen Rückblick auf das besagte Maifeld Derby sowie einen weiteren Live-Eindruck aus Heidelberg.
Sonntag, 23. September 2012
Berlin Independent Night (22.09.2012, Magnet/Lido)
Die Höhepunkte einer großartigen Berlin Independent Night 2012 in Worten und bewegten Bildern (wenn auch letzteres leider nicht vom gleichen Abend stammt):
Nagel.
Admiral Fallow.
Wintersleep.
Nagel.
Admiral Fallow.
Wintersleep.
Samstag, 22. September 2012
Get Well Soon & Tu Fawning (20.09.2012, Astra)
Schon kurz nach dem Konzert kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass dies einer der besten Live-Auftritte war, den ich im Jahr 2012 gesehen haben werde. Wie sollte das auch anders sein? Zuerst Tu Fawning, die mich erst im Mai von sich überzeugt haben, dabei aber auch direkt als grandiose Live-Band glänzen konnten. Und dann Get Well Soon, die mit einer Vielzahl an Musikern, aber vor allem mit der Genialität von Konstantin Gropper himself (und ja, ok, natürlich auch mit dem Busfahrer, der eine wichtige Rolle an diesem Abend spielte :D) mal wieder so ziemlich alles in den Schatten spielten. Wer sich auch nur eine Gelegenheit entgehen lässt, eine dieser Bands live zu sehen, dem kann ich nicht mehr helfen... :)
Mittwoch, 19. September 2012
Julia Marcell & Effi (18.09.2012, Festsaal Kreuzberg)
Julia Marcell in Bestform, über die ich nach den vorherigen Berichten wohl kaum noch ein Wort verlieren muss. Vielleicht abgesehen davon, dass wie schon bei vielen anderen Bands und Künstlern der Festsaal Kreuzberg das Konzert zu etwas Besonderem macht. Es war grandios, dieser spielfreudigen jungen Dame und ihrer Band vom ersten Stock aus zuzusehen. :)
Der tolle Support "Effi" hat hier allerdings bislang noch wenig Platz gefunden, daher ein kurzes Video verbunden mit der Empfehlung, die nächste Live-Gelegenheit zu nutzen:
Der tolle Support "Effi" hat hier allerdings bislang noch wenig Platz gefunden, daher ein kurzes Video verbunden mit der Empfehlung, die nächste Live-Gelegenheit zu nutzen:
Montag, 17. September 2012
Kid Kopphausen (16.09.2012, Heimathafen Neukölln)
Kid Kopphausen, die Zweite: ausverkauftes Konzert im Heimathafen Neukölln. Eigentlich könnte es kaum eine schönere Location für diese wunderbare Band geben, allerdings kann ich das im nachhinein nur leicht eingeschränkt behaupten, denn so schön die Sitzplatzkonzerte im Heimathafen doch sind, hat man doch spätestens wenige Wochen zuvor im Aufsturz bemerkt, dass es genügend Momente bei einer Show von Kid Kopphausen gibt, bei denen man einfach nicht sitzenbleiben möchte.
Ach ja, apropos ausverkauft: da das erste Konzert so schnell ausverkauft war, wurde ja noch ein zweites wenige Stunden vorher angesetzt - ein kleiner Konzertmarathon von Gisbert, Nils und co. also. Meine Befürchtung, dass sich diese doppelte Anstrengung negativ auf die Stimmen der beiden beim späteren Konzert auswirken würde, wurden zum Glück nicht bestätigt.
Alle ersten Eindrücke von der Premiere im Aufsturz wurden bestätigt, die Songs setzten sich noch fester im Ohr fest und sowohl Album als auch Konzert mausern sich langsam zu Favoriten für den Jahresrückblick 2012. Danke für einen weiteren wunderbaren Abend, neben Gisbert und Nils auch an den Support Finkenauer und natürlich an Marcus Schneider, Alexander Jezdinsky und Felix Weigt, die schnell unter Beweis gestellt haben, dass sie nicht bloß die Band neben Kid Kopphausen sind, sondern ein ganz wichtiger Bestandteil des gesamten Bandgefüges.
Ach ja, apropos ausverkauft: da das erste Konzert so schnell ausverkauft war, wurde ja noch ein zweites wenige Stunden vorher angesetzt - ein kleiner Konzertmarathon von Gisbert, Nils und co. also. Meine Befürchtung, dass sich diese doppelte Anstrengung negativ auf die Stimmen der beiden beim späteren Konzert auswirken würde, wurden zum Glück nicht bestätigt.
Alle ersten Eindrücke von der Premiere im Aufsturz wurden bestätigt, die Songs setzten sich noch fester im Ohr fest und sowohl Album als auch Konzert mausern sich langsam zu Favoriten für den Jahresrückblick 2012. Danke für einen weiteren wunderbaren Abend, neben Gisbert und Nils auch an den Support Finkenauer und natürlich an Marcus Schneider, Alexander Jezdinsky und Felix Weigt, die schnell unter Beweis gestellt haben, dass sie nicht bloß die Band neben Kid Kopphausen sind, sondern ein ganz wichtiger Bestandteil des gesamten Bandgefüges.
Samstag, 15. September 2012
The Unwinding Hours & Boy Android (09.09.2012, Magnet)
Freizeitstress at its best: Samstag früh zu einer Hochzeit in Ostwestfalen fahren, am Sonntag trotz langer Feier pünktlich für das Konzert von The Unwinding Hours nach Berlin zurückkommen, nur um danach noch schnell den Koffer zu packen und am Montag in den Urlaub nach Prag durchzustarten. Gelohnt hat sich alles davon. :)
The Unwinding Hours teilen ein Schicksal mit einigen anderen Bands: einige ihrer Songs konnten sich zwar als Ohrwurm bei mir durchsetzen, ein ganzes Album hat es aber bislang noch nicht geschafft. Ich gebe zu, dass auch meine Anwesenheit an diesem Konzert dadurch beeinflusst wurde, dass Boy Android als Support angekündigt wurden und ich vor allem diese mal live erleben wollte. Sie konnten dann auch schnell überzeugen und nach verhaltenem Anfang das Publikum für sich gewinnen. Wie sehr Boy Android sich auf die gemeinsame Tour gefreut haben, zeigt dieser kurze Trailer:
Aber zurück zu den Schotten, bei denen mir insbesondere nach dem Konzert absolut unverständlich erscheint, warum sie neben der Musik noch andere Jobs ausüben müssen, um davon leben zu können - warum merken nicht genug Menschen, wie großartig diese Band ist? Somit habe ich auch schon vorweggenommen, dass sie mich live absolut überzeugt haben und ich die Entwicklung der Band jetzt intensiver verfolgen werde, als ich es bisher getan habe. Zum Abschluss ein kleiner Live-Eindruck:
The Unwinding Hours teilen ein Schicksal mit einigen anderen Bands: einige ihrer Songs konnten sich zwar als Ohrwurm bei mir durchsetzen, ein ganzes Album hat es aber bislang noch nicht geschafft. Ich gebe zu, dass auch meine Anwesenheit an diesem Konzert dadurch beeinflusst wurde, dass Boy Android als Support angekündigt wurden und ich vor allem diese mal live erleben wollte. Sie konnten dann auch schnell überzeugen und nach verhaltenem Anfang das Publikum für sich gewinnen. Wie sehr Boy Android sich auf die gemeinsame Tour gefreut haben, zeigt dieser kurze Trailer:
Aber zurück zu den Schotten, bei denen mir insbesondere nach dem Konzert absolut unverständlich erscheint, warum sie neben der Musik noch andere Jobs ausüben müssen, um davon leben zu können - warum merken nicht genug Menschen, wie großartig diese Band ist? Somit habe ich auch schon vorweggenommen, dass sie mich live absolut überzeugt haben und ich die Entwicklung der Band jetzt intensiver verfolgen werde, als ich es bisher getan habe. Zum Abschluss ein kleiner Live-Eindruck:
Donnerstag, 6. September 2012
Evening Hymns & The Wooden Sky (05.09.2012, Lido)
Woran erkennt man einen guten Konzert-Abend? Drei Bands spielen live, man überlegt aus Zeitgründen lange ob man hingeht, entscheidet sich spontan (was in meinem Fall ungefähr eine Woche vorher heißt) dafür und hofft nach den Auftritten der ersten beiden Bands, dass die dritte nicht auch noch so toll ist, damit man nicht sein ganzes Geld am Merchstand lässt. Meine Hoffnung wurde sogar erhört, denn Evening Hymns hatten leider nur noch Girlie Shirts dabei und New Found Land konnten sich nicht in meinen Gehörgang spielen, was mir aber nach den Auftritten von The Wooden Sky und zuerst genannten (gemeinsam mit The Wooden Sky) aber auch egal war. Jetzt schon eines der schönsten Konzerte des Jahres! :)
Samstag, 1. September 2012
Kid Kopphausen (31.08.2012, Aufsturz)
"Die tun euch nichts. Die wollen nur SPIELEN." Mit diesen Worten wurde am 7. August die Vor-Premiere für die Tour von Kid Kopphausen angekündigt. Es sollte zu einem Auftritt im Aufsturz, meiner (seit kurzem) Stammkneipe, kommen. Da die Vorfreude auf die regulären Auftritte ohnehin schon riesig war, konnte ein weiterer Grund natürlich nicht schaden, also schnell zwei Plätze reserviert. Klar, zwei, denn für so einen exklusiven Abend findet sich bestimmt gerne jemand, der mitkommt - und da hatte ich auch schon die richtige Person im Kopf. ;)
Am Abend dann große Freude, als schon die Bestätigung für die reservierten Tickets da war. Die Wochen bis zum Auftritt vergingen im Fluge, vor allem da der August nicht sehr konzertreich war und wenn, dann quasi nur von Höhepunkten gespickt. Also überpünktlich vorm Aufsturz gestanden, dort dann erstmal nachgefragt, wo denn die Bühne überhaupt ist (wie gesagt, erst seit kurzem Stammkneipe) und Kid Kopphausen dann noch beim Proben überrascht. Auch Wechselgeld und Stempel lagen noch nicht parat, aber von Nils Koppruch lässt man sich dann ja gerne noch mal kurz vor die Tür komplimentieren.
Kurz darauf dann die Bestätigung, dass die Vorfreude gerechtfertigt und eher noch untertrieben war. Eine wunderbar harmonisierende Band, bei der selbst die noch auftretenden Textpatzer einfach nur sympathisch wirken. Die Kombi aus Gisbert und Nils gibt dem Auftritt alles, was mir früher bei beiden einzeln vielleicht immer noch ein wenig gefehlt hat. Und eigentlich will ich auch bei den restlichen Mitmusikern niemanden hervorheben, aber für Felix muss man dann wohl doch eine Ausnahme machen. Ach ja, auch das Publikum war so sympathisch wie bei kaum einem anderen Konzert in diesem Jahr bisher. Wenige Tage nach dem Van Cleef Jubiläum in Hamburg also schon wieder so ein Abend, der einfach immer weitergehen könnte... Zum Glück tut er das auch bald schon mit dem offiziellen Tour-Konzert. :)
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