Ich will meinen Rückblick auf die Feier zum 20jährigen Jubiläum der Intro mal aufs Wesentliche beschränken - die Musik - und zu allem anderen nur einen kurzen Kommentar abgeben. Musikalisch gesehen gab es so einige Gründe zur Vorfreude, das Programm war bunt gemischt und ließ auf einen langen Abend hoffen. Die Mischung blieb dann natürlich auch so, allerdings war die Aufteilung und Zeitplanung ein wenig sonderbar. Im C-Club waren wir gar nicht erst, denn als wir es versuchten, wurden wir von den Menschenmassen schon lange vorm Eingang abgehalten, da war es angenehmer die Wartezeit in der Halle zu verbringen. Was blieb dort an Live-Musik? Peter Licht, der durchaus unterhaltsam war, mir persönlich war sein Auftritt jedoch ein bißchen zu lang und auch um mich herum gab es im Publikum so einige verwunderte Gesichter. Ein Akustik-Set von Thees Uhlmann, das gefühlt nur 10 Minuten gedauert hat und so zwar die Länge des Licht-Auftritts ausglich, allerdings hätte ich mir das lieber andersherum gewünscht. Maximo Park, über die ich mich nach langer Live-Abstinenz sehr gefreut habe und die für mich eindeutig der Höhepunkt des Abends waren.
Den Abschluss sollten eigentlich M83 machen, denen ich aber auf Anhieb nicht viel abgewinnen konnte und auf die wir auch keine Lust mehr hatten, nachdem schon vor ihrem Auftritt angekündigt wurde, dass die Garderobe um 1 Uhr schließt und man entsprechend seine Jacke abholen sollte. Die Schlange dort war entsprechend lang und mit dicker Winterjacke auf dem Arm noch zu den weiter geplanten DJ-Sets feiern war irgendwie keine Option mehr. Fazit: Musikalisch gesehen war der Abend ok bis gut, organisatorisch gibt es fürs Vierteljahrhundert Intro in 5 Jahren noch einiges zu optimieren... Ach ja, um wenigstens hier im Blog ein positives Ende zu finden, gibt es noch einen kurzen Rückblick auf Maximo Park:
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