Als das Exklusiv-Konzert von The Shins in Berlin angekündigt wurde, war für mich der Tag, der aus irgendeinem Grund schlecht angefangen hatte, gerettet. Ich habe natürlich sofort eine Karte reserviert, was sich als klug herausstellte, denn es hat nicht lange gedauert, bis die Show ausverkauft war. Durch die Verlegung vom Kesselhaus ins Huxleys ergab sich zwar kurz darauf die Gelegenheit, noch weitere Tickets zu kaufen, aber trotzdem war die schnelle Entscheidung keine Frage. Erst kurz vorm Abholen des Tickets fiel mir auf, dass ich am gleichen Tag schon das Konzert von Imaginary Cities eingeplant hatte. Rusty und Marty, es tut mir leid, aber Mr. Mercer ging an diesem Abend vor.
Das Konzert an sich kann recht kurz zusammengefasst werden: alle Erwartungen, die ich je an The Shins oder James Mercer an sich hatte, wurden mehr als erfüllt. Nach einer Vorband, die ich schnell wieder vergessen hatte (die aber an dieser Stelle trotzdem kurz namentlich erwähnt werden sollen: Darkness Falls) kam es zu einem Auftritt, an den ich mich noch lange zurückerinnern werde. Alle wichtigen Songs waren dabei, Mr. Mercer wirkte sehr eloquent, locker und dabei doch ein wenig zurückhaltend und seine Bandkollegen konnten allesamt als grandiose Musiker erkannt werden. Wie so oft an dieser Stelle lasse ich jetzt die Bilder und Töne sprechen, die doch immer wieder dafür sorgen, dass ich mich noch ein wenig besser an einen denkwürdigen Abend erinnere:
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