Samstag, 24. März 2012

Heute geht's zu(m) Sport

Die Gruppe Sport rotiert in meiner Musikwelt schon seit einigen Jahren immer mal wieder rein und raus, konnte sich aber irgendwie nie so wirklich langfristig etablieren. Mit "Aus der Asche, aus dem Staub" sollte sich das jetzt offenbar endgültig ändern. Das Album tendiert jetzt schon zu einem der Spitzenplätze zum Jahresende (auch wenn es vor allem für die deutschsprachige Spitzenposition noch einige harte Konkurrenz gibt) und ich habe es vor allem auch endlich mal zu einem Konzert geschafft. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass die Band vor sehr wenig Publikum spielen musste, denn der Comet Club war fast noch komplett leer, als ich dort aufschlug. Der Support Empire Escape musste auch noch unter dieser Leere leiden, allerdings füllte sich der Saal dann doch während ihres Auftritts und sie wussten auch gekonnt die Stimmung anzuheizen. Von Sport selber war ich schließlich mindestens genauso begeistert wie ich es erhofft hatte. Die richtigen Worte wurden schon an anderer Stelle gefunden, darum erlaube ich mir an dieser Stelle zu zitieren:

"der knoten platzte passenderweise bei „wenn alle stricke reissen“, bei dem die band wie mitgerissen von den eigenen textzeilen „lass alles los, was dich hält“ offenbarte, dass da noch einige lautstärkereserven auf freisetzung warteten – auch der applaus brandete von da an doppelt so laut auf." 

"diesem gehörte in den begeistert eingeforderten zugaben mit „newton“, „ein ende“ und dem finalen „der unsichtbare dritte“ ein mächtiger abschluss und zeigte sport, wie sie am besten sind: brachial und laut."

Das an gleicher Stelle eingeforderte "nächste Gastspiel" kann, wenn es nach mir geht, gerne schon sehr bald stattfinden. Gerne auch mit neuem Trailer oder, zur Abwechslung, mal wieder einem Musikvideo?

 


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